Tag 18 – Von Georgien bis ins Gym

Es ist immer wieder eine Herausforderung, an einem Montag nach einem erfahrungsreichen Wochenende wieder in den regulären Alltag zurückzukehren, vor allem was das Aufstehen am Morgen angeht. Zu unserem Glück sind die Arbeitszeiten hier etwas lockerer als  Zuhause und wir sind gestern vergleichsweise früh schlafen gegangen, wodurch wir die Müdigkeit glücklicherweise gut überstehen konnten. Nicole war heute schon früher als alle anderen wach und war schon in einer Bäckerei, bevor wir uns überhaupt bereit gemacht hatten. Deshalb gab es dank ihr feine Gipfeli zum Morgenessen, welches an anderen Tagen auch schon ganz ausgelassen wurde. Dies war also eine willkommene Überraschung und eine gute Art, um in den Tag zu starten. Ich (André) machte mich heute erneut auf zum Kurfürstendamm, um einen weiteren Tag bei Rebolet zu verbringen. Einmal angekommen, konnte ich an meinem Auftrag weiterarbeiten: Nach einer Einarbeitung beziehungsweise einer Erkundung ihres bisherigen Projekts, einem Portal für die Supplier von zurückgegebenen Gütern, darf ich nun mit VueJS eine kleine Unterseite für Release Notes realisieren. Das Schwierige dabei ist es nicht, die Seite selbst zu gestalten, sondern herauszufinden, wo ich eine neue Seite erstelle und woher ich die Daten bekomme. Für Luca, Phearum und Nicole ging es wieder in die Fertilly und sie hatten heute ein volles Haus: Zusätzlich zu den schon anwesenden Fertilly-Mitarbeitern waren noch Mitarbeiter von Join, dem Unternehmen im angrenzenden Büro, da und “übernahmen” kurzerhand zwei Räume der Fertilly, da bei ihnen im Büro anscheinend der Platz etwas zu knapp war. Nach Feierabend ging es dann erneut in ein Restaurant, diesmal wieder in Begleitung von Moritz. Um (für die meisten von uns) etwas Neues auszuprobieren, gingen wir in’s Tsomi, ein georgisches Restaurant. Das georgische Essen war köstlich. Sehr zu empfehlen sind vor allem die “Chatschapuri”, Brot mit überbackenem Käse, was Ähnlichkeiten mit einer Pizza hatte. Um nach dem vielen Essen noch etwas sportliches zu tun, sind wir am Ende des Tages dann noch ins Gym.