Tag 14 – In der Mitte angekommen

Der Arbeitstag von Connor und mir beginnt immer mit einem frischen Schokoladen-Croissant. Mit vollem Magen und gutem Wetter starten wir motiviert in den Arbeitstag. Momentan beschäftige ich mich intensiv mit der Erstellung von Präsentationen. Einerseits arbeite ich an einer Anpassung einer Präsentation für Janis, die auf das CI/CD von CV VC abgestimmt sein muss. Andererseits erstelle ich eine vollständig neue Präsentation für den Eventspace in Berlin. Eine kleine Herausforderung für mich ist, dass CV Labs ausschliesslich Google-Tools verwendet. Hierzu musste ich mich erst in Google Slides einarbeiten, da ich bislang wenig Erfahrung damit hatte. Obwohl das Tool ähnlich wie PowerPoint funktioniert, finde ich persönlich, dass man mit PowerPoint grafisch besser arbeiten kann. Dennoch bietet die zentrale Struktur von CV Labs auf Google den Vorteil, dass nicht alle Anwendungen und Tools auf unzählige Programme verteilt sind.

Eine wichtige Fähigkeit, die meine Ausbilderin in der Schweiz mir ans Herzen legte, ist die Fähigkeit, Projekte zu testen, sei es in analoger oder digitaler Form. Es ist entscheidend zu erfahren, ob eine Idee oder ein Konzept in der Praxis funktioniert. Ich versuchte dieses Wissen heute anzuwenden, indem ich meine Präsentationen auf den Beamer projizierte, um zu sehen, wie sie in der Praxis wirken. Dabei konnte ich direkt feststellen, welche Aspekte verbessert werden mussten, um sicherzustellen, dass die Präsentation für das Publikum gut lesbar ist.

In Zukunft werde ich mich darauf konzentrieren, eigenständiger zu arbeiten. Ich werde mich bemühen, meine Arbeitsaufgaben selbständig zu organisieren und zu strukturieren, um produktiver und zielgerichteter arbeiten zu können. Ausserdem werde ich versuchen, meine eigenen Ideen in meine Arbeit einzubringen und mehr Eigenverantwortung zu übernehmen. Denn das ist ein essenzieller Bestandteil für die Persönlichkeitsentwicklung, den man in einem Start-up benötigt und den ich auch gerne mit in die Schweiz nehmen würde.

Am Abend besuchten wir das Dark Matter, eine Kunstausstellung, die sich auf bewegende Lichter, Formen und Töne konzentrierte. Die Darbietung erzeugte eine ungewöhnliche, aber faszinierende Wirkung, die häufig mit Naturmotiven in Verbindung gebracht wurde. Unsere Gruppe war von der Erfahrung sehr angetan und wir können den Besuch nur empfehlen.

Autor: Chevonne