Tag 17 – 60 seconds to Napoli

Als ich heute Morgen aufwachte, begab ich mich zur Bäckerei, um Croissants und Kaffee für alle zu besorgen. Das Wetter war wunderbar und die Temperatur angenehm warm. Während ich meinen Spaziergang zur Bäckerei genoss, telefonierte ich mit meiner Schwester. Wir sind nun schon seit zwei Wochen in Berlin und ich beginne, mein Zuhause zu vermissen. Ich freue mich darauf, meine Familie und Freunde wiederzusehen und ihnen von all den beeindruckenden Erfahrungen zu berichten, die wir hier gesammelt haben.

Es gibt viele Unterschiede zwischen Berlin und der Schweiz, die mir aufgefallen sind. Insbesondere die Architektur hat mich beeindruckt. Die Strassen werden von hohen Fassaden auf beiden Seiten gesäumt, die direkt nebeneinander verlaufen und eine Wand aus mehreren Abschnitten von Gebäuden bilden. Dadurch fühlt man sich oft sehr klein und die Gebäude haben einen verschluckenden Charakter.

Nach meiner Rückkehr mit den Croissants sassen wir alle zusammen und tauschten uns über den gestrigen Abend aus. Chevonne schlug vor, heute Abend in ein Restaurant zu gehen und somit entschieden wir uns, einen Tisch beim Restaurant “60 Seconds to Napoli” zu reservieren. Bereits am ersten Tag ist uns dieses Restaurant aufgefallen. Es befindet sich in der Gegend Prenzlauer Berg und hat immer eine lange Warteschlange, was oft ein gutes Zeichen für die Qualität des Essens ist. 

Ansonsten hatten wir nicht viel geplant, da wir alle noch viel Arbeit für die Schule hatten und auch etwas müde waren vom Wochenende. Ich vertiefte mich in ein Buch, während die anderen ihre Schulaufgaben erledigten. Später am Nachmittag gingen wir zu einem Starbucks, um noch ein wenig zu lernen.

Wir alle freuten uns sehr auf den Abend, da wir sehr hungrig waren. Wir bestellten alle Pizzen, die wirklich köstlich waren. Um 21.00 Uhr machten wir uns auf den Heimweg und gingen früh schlafen, um für die kommende Woche fit und ausgeruht zu sein.

Autor: Alisha