Der Tag begann mit einer kleinen Planänderung. Aufgrund einer Erkrankung mussten wir den Besuch in der Schweizer Botschaft auf einen anderen Tag verschieben. Als Ersatz holte uns Robin ab und wir genossen alle gemeinsam ein kleines Frühstück. Nach den Croissants und einigen organisatorischen Dingen kehrten wir in die Wohnung zurück. Dort gab es für uns einen kleinen Input in Bezug auf Startups und deren Arbeitswelten. Uns wurden Begriffe wie “Business Angel” (Investoren) und “VC” (Venture Capital) etwas genauer erläutert. Dazu haben wir uns die verschiedenen Phasen des Startup-Fundings und einige konkrete Beispiele angeschaut, was äusserst lehrreich und spannend war.

Das war die Theorie vor der Praxis. Denn nach einem leckeren Mittagessen im Restaurant «Marubi Ramen», besuchten wir zum ersten Mal unsere Startups. Hier trennten sich unsere Wege, da Alisha und ich die nächsten vier Wochen bei Fertilly arbeiten werden, während Chevonne und Connor CV Lab unterstützen. Wir wurden herzlich von Toni empfangen, die uns im nächsten Monat unterstützen und unsere Ansprechperson sein wird. Als kleine Einführung hat sie uns das Startup und ihre Arbeitsweise etwas nähergebracht. Durch das Gespräch mit ihr wurde uns bereits klar, dass sie hier ganz anders arbeiten als bei uns. Daher freuen wir uns umso mehr, morgen mit der richtigen Arbeit beginnen zu können. Denn das war bereits unser erster Arbeitstag. Toni hat uns nach dem organisatorischen Teil wieder entlassen, damit wir alle Informationen etwas sacken lassen und morgen mit vollem Elan starten können.

Alisha und ich beschlossen, die freie Zeit produktiv zu nutzen. Daher haben wir uns mit Laptop, Buch und Kopfhörern in ein Starbucks gesetzt und für die Schule gearbeitet. Auf diese Weise konnten wir die Zeit überbrücken, bevor wir uns später wieder mit den anderen getroffen haben.

Wir haben uns bei einem kleinen Spaziergang durch die Strassen über die ersten Eindrücke unserer Startups ausgetauscht. Wir haben gemeinsam in unserer kleinen, aber feinen Küche Penne gekocht und den Abend somit ausklingen lassen.

Autor: Lenja