In den Tag starteten wir mit dem Aufhängen der Wäsche. Nach dem Einstellen der letzten Maschine haben wir uns auf den Weg gemacht. Wir haben noch einen kleinen Abstecher in die Bäckerei nebenan gemacht und zehn Croissants gekauft. Diese waren für unsere Mitarbeiter bei Fertilly, da wir für die nächsten vier Wochen den „Gipfeli-Friday“ einführen. 

Angekommen im Büro haben wir uns gleich an die Arbeit gemacht. Zu dieser gehörte heute das Re-Designen einer PowerPoint anhand unserer erstellten Vorlage. Ich habe mich schon seit Längerem nicht mehr mit den Masterfolien auseinandergesetzt, daher hat mich Alisha bei diesem Auftrag unterstützt. Nach intensiven 2 Stunden wurden wir von Luca unterbrochen. Er brauchte unsere Hilfe, um Stühle und andere Möbel in eine Lagerhalle zu bringen. Die 30-Minuten-Fahrt haben wir genutzt, um mit Luca etwas über das Leben in Berlin zu erfahren. Er hat uns viel über die Menschen und das Wohnen hier erzählt. Angekommen am Ziel haben wir die ganzen Stühle aus dem Wagen ausgeräumt und in die Halle getragen. Allerdings gab es ein kleines Problem. Wir hatten den falschen Schlüssel eingepackt und wussten nicht, wo der richtige liegt. Nach langem Rumtelefonieren musste Luca den Wagen zurückbringen und wir haben in der Lagerhalle auf die Möbel aufgepasst. Bevor unsere Hände durch die kalte Klimaanlage eingefroren sind, erlöste uns Toni mit dem richtigen Schlüssel. Nachdem alle Stühle sicher verstaut waren, machten wir uns wieder auf den weg ins Büro. Den Nachmittag verbrachten wir erneut mit dem Designen der Präsentation. Die Vorlagen, welche ich in den letzten Tagen vorbereitet habe, haben uns die Arbeit ein wenig erleichtert. Trotzdem gab es noch einige Anpassungen, welche wir vornehmen mussten. Damit werden wir nächste Woche weiterfahren, da wir die Aufgabe noch nicht ganz abschliessen konnten. 

Nach der Arbeit haben wir uns umgezogen und auf den Weg in einen Vintagestore gemacht. Er war vollgestopft mit alten Sachen und oldschool Kleidern, von denen wir einige mitgenommen haben. Auf dem Weg zurück, haben wir uns spontan in ein Restaurant gesetzt. Das mexikanische Essen war köstlich und wir haben uns alle satt gegessen. 

Nachdem wir Frauen uns im Appartement endlich fertiggemacht haben für den Abend, sind wir los Richtung RAW-Gelände. Nach langem Suchen und einem Drink in einer Bar haben wir uns in einen Klub gewagt. Unsere Wahl war weniger prickelnd. Dem entsprechend haben wir uns nach einigen Tanzeinlagen wieder auf den Weg nach Hause gemacht. Da darf natürlich eine Fahrt mit den Lime-Scootern nicht fehlen. Zu Hause angekommen ging es für und alle gleich ins Bett.

Autor: Lenja